Schuldenstand der Gemeinde sinkt trotz Investitionen weiter
Bürgerversammlungen in Steinach und Münster
Einen Bericht des Bürgermeisters Karl Mühlbauer über das abgelaufene Jahr in der Gemeinde Steinach stand im Mittelpunkt der beiden Bürgerversammlungen in Steinach am 14. Dezember und Münster am 19. Dezember 2012
Die Einwohnerzahl betrug zum 30. Juni 2012 2977 Einwohner. 21 Geburten stehen 18 Sterbe-fälle gegenüber. 30 Bauanträge wurden im Rathaus zur Genehmigung eingereicht und zehn Gemeinderatssitzungen wurden 2012 abgehalten.
Die Einnahmen aus der Grundsteuer A und B belaufen sich 2012 auf 370000 Euro. An Ge-werbesteuer nimmt die Gemeinde Steinach dieses Jahr 560000 Euro ein. Dies ist die fast glei-che Einnahme wie 2011. An Einkommenssteuerbeteiligung wird der zu Jahresbeginn mitge-teilte Ansatz in Höhe von 1365400 Euro erreicht. Die Schlüsselzuweisungen stiegen 2012 auf 423600 Euro an. Für 2013 wird nochmals eine Steigerung erwartet. Der größte Ausgabeposten im Bereich der Umlagen ist die Kreisumlage, die an den Landkreis abzuführen ist. Diese betrug 2012 858300 Euro. An Gewerbesteuerumlage hat die Gemeinde Steinach 110000 Euro aufzubringen. Der Schuldenstand sinkt zum 31.12.2012 auf 393000 Euro. Damit sank auch die Verschuldung pro Einwohner auf 132 Euro. An Rücklagen werden am Jahresende vermut-lich 812000 Euro zur Verfügung stehen. Weiterhin sind 17 Bauplätze im Baugebiet Oberes Dorf II als Grundstücksrücklagen vorhanden.
"Erni, da Baam nodelt"
Vorweihnachtliche Lesung mit Gregory M. Charamsa in der Bücherei Steinach
Am Samstag, 1. Dezember 2012 fand in der fast 15-jährigen Geschichte der Bücherei Steinach erstmals eine vorweihnachtliche Lesung mit Musik und Gesang statt. Die Leiterin Christa Heinl hatte wie bereits bei der letzten Veranstaltung ein volles Haus.
Humorvolle Geschichten vorgetragen von dem gebürtigen Wiener Gregory M. Charamsa, wechselten ab mit besinnlicher Musik und Gesang. Ursula Heller sang Lieder aus der „Heiligen Nacht" von Ludwig Thoma. Diese wurden für die instrumentale Begleitung zusammengestellt. An der Zither spielten Josef Maier und Leo Kreitmeier, die von Hannelore Kulzer an der Gitarre begleitet wurden.
Professionelle Künstler mit gewagtem Stück
Gruseliger Ausflug in die Märchenwelt - Erotisches Intriegenspiel
Nach der guten Resonanz der bisherigen Gastspiele hat sich die Gemeinde Steinach erneut um das Kulturmobil beworben und wurden bereits zum fünften Mal in den Tourneeplan aufgenommen. Am Samstag 14. Juli gastierte das Kulturmobil in Steinach. Durch die schlechte Wetterprognose im Vorfeld wurde das Kulturmobil, das sonst um Hof der Alten Schule gastiert, in eine überdachte Halle der Firma Atlas Kern im Gewerbegebiet verlegt. Mit 600 Euro, so Bürgermeister Karl Mühlbauer, übernimmt die Gemeinde Steinach nur einen kleinen Teil der Kosten. Die Mittel werden aus der Kulturstiftung des Bezirks Niederbayern zur Verfügung gestellt.
50 Jahre Wasserzweckverband Buchberggruppe
Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe, der derzeit rd. 10.300 Einwohner in den Gemeinden Kirchroth, Parkstetten und Steinach sowie einigen Teilen der Stadt Straubing mit Trinkwasser versorgt, wurde mit Wirkung ab 01.03.1962 gegründet und kann somit im Jahr 2012 auf sein 50.-jähriges Bestehen zurückblicken.
Anstatt anlässlich des Jubiläums eine Feier auszurichten, hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes entschieden, die Arbeit der Kindergärten im Zweckverbandsgebiet mit einer kleinen Spende zu unterstützen. Am Mittwoch, 13. Juni überreichten der Verbandsvorsitzende Karl Mühlbauer aus Steinach und sein Stellvertreter, Josef Wallner aus Kirchroth im Wasserwerk Münster einen Betrag von jeweils 250 Euro an die Leiterinnen der Kindergärten Kirchroth, Parkstetten, Pondorf, Sossau und Steinach. Außerdem übergab der Vorsitzende jeder Leiterin ein druckfrisches Exemplar einer Informationsbroschüre über den Zweckverband. Damit will der Zweckverband seine Wasserabnehmer über die Entstehung und die heutige Wasserversorgung informieren. Die Broschüre wurde kostenlos an die Wasserabnehmer verteilt.
Verbandsvorsitzender Karl Mühlbauer (Mitte) und stellvertretender Vorsitzender Josef Wallner (links) mit den Vertreterinnen der Kindergärten Kirchroth Renate Stahl (2.v.l.), Kindergarten Pondorf Anita Miefanger (3.v.l.), Sossau Anna Belghouthi (3.v.r.), Parkstetten Brigitte Burghardt (2.v.r.) und Steinach Gabi Berger (rechts)
Einsatzwille, Training, Fleiß und Ausdauer sind erforderlich
Gemeinde ehrt Sportler für Leistungen 2011 – bereits 15-mal durchgeführt
Aus den verschiedensten Sportarten konnte die Gemeinde Steinach Sportler am Freitag, 27. Januar 2012 in der Aula der Grundschule für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen ehren. Die Breite der Titel und Teilnahme an Meisterschaften reichte von Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, deutsche Meisterschaft, bayerische Meisterschaft, Oberpfälzer Meisterschaft, niederbayerische Meisterschaft, Kreismeisterschaft bis hin zum Titelgewinn in der Verbandsrunden.
Bürgermeister Karl Mühlbauer und die Laudatoren Gemeinderätin Christine Hammerschick, Gemeinderat Oskar Betz und Gemeinderat Tobias Kaiser gratulierten zu den sportlichen Erfolgen im Jahr 2011 mit einer Sportlernadel oder Sportlermedaille.
Die Basis für hervorragende Leistungen, so Bürgermeister Karl Mühlbauer bei seinen Begrüßungsworten, erbringen die Sportvereine. Es sei attraktiv was Sportvereine ihren Mitgliedern bieten, gute Organisation, sportliche Herausforderung, Gemeinschaft und fast so etwas wie eine zweite Heimat im Verein. Die hervorragende Arbeit von vielen Freiwilligen werde oftmals auf den sportlichen Erfolg reduziert. Aber Sport biete mehr. Sport sei soziale Erziehung, Integration, Sport mache Spaß und sei gesund.
Breitbanderschließung kann beginnen
Jahresabschlussfeier der Gemeinde Steinach
Ehrung für langjährige Mitarbeiter
Am Donnerstag, 5. Januar 2011 fand im Gasthaus Schmid, Wolferszell die Jahresabschlussfeier der Gemeinde Steinach statt. Bürgermeister Karl Mühlbauer ging in seinen Eingangsworten auf die Breitbandversorgung der Gemeinde Steinach ein. Mühlbauer erinnerte an die gesellschaftlichen Höhepunkte im Gemeindebereich und ging auf die gute wirtschaftliche Situation der Gemeinde Steinach ein. Die Kinderbetreuung nehme in der Gemeinde Steinach einen hohen Stellenwert ein. Mit dem Kinderhaus bestehe die bestmögliche Vereinbarkeit für Familien mit beruflicher Tätigkeit und pädagogischer Betreuung. Bürgermeister Karl Mühlbauer dankte den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Tätigkeit.
Nach einem ständigen hin und her über die Zuschussfähigkeit eines Breitbandausbaues, sei nun von der Regierung von Niederbayern der Zuwendungsbescheid in Höhe von 100 000 Euro eingegangen. Der Förderbescheid sei Voraussetzung das überhaupt ein Ausbau erfolgen könne. Für die Ansiedlung von Familien, Handwerker und Betriebe sei eine leistungsfähige Internetverbindung Voraussetzung, sich einen Bauplatz zu kaufen oder einen Betrieb anzusiedeln. Die Gemeinde Steinach sei auf dem besten Weg dies in Zukunft bieten können.
Rückblick und Vorausschau in historischer Umgebung
Neujahrsempfang der Gemeinde Steinach im Schlosshof
„Ein ereignisreiches, spannendes, erfolgreiches aber zum Teil auch schwieriges Jahr liegt hinter uns“, so Bürgermeister Karl Mühlbauer bei seinen Begrüßungsworten beim Neujahrsempfang der Gemeinde Steinach an Neujahr im Schlosshof in Steinach. Bereits zum achten Mal lud die Gemeinde Steinach die Bevölkerung in den Schlosshof. Seit dem Neujahrsempfang 2005, zu Beginn des Festjahres "900 Jahre erste urkundliche Erwähnung", wurde vielfach der Wunsch auf Fortführung geäußert, und zahlreiche Bürger nutzten auch 2012 diese Gelegenheit. Der Neujahrsempfang bietet nach wie vor vielfach die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens und zu vielen angenehmen Gesprächen untereinander.
Nach den Musikstücken der Turmbläser, blickte Bürgermeister Karl Mühlbauer bei seiner Neujahrsansprache kurz auf das Jahr 2011 zurück. In der Gemeinde Steinach konnte in den letzten Jahren das eigene Steueraufkommen spürbar gesteigert werden. Dadurch habe sich 2011 durch eine niedrigere Schlüsselzuweisung und eine höhere Kreisumlage der Investitionsrahmen erheblich gemindert. Erfreulich sei das steigende Gewerbesteueraufkommen und eine seit Jahren reduzierte Verschuldung. Die Pro-Kopf-Verschuldung liege nunmehr bei 145 Euro pro Einwohner und sei sogar mit Rücklagen im Grundstücksbereich gedeckt.
Ein Meilenstein sei für den Schulsport, den Breitensport und den Vereinssport der begonnene Neubau einer Doppelsporthalle. Mittlerweile seien 90 Prozent der Bauaufträge vergeben und die Gemeinde Steinach liege im Rahmen der berechneten Gesamtkosten von 3,7 Millionen Euro. Das die Gemeinde Steinach trotzdem weiterhin handlungsfähig sei, zeigten 2011 die größeren Investitionen in Form der Straßensanierungen, der Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Steinach, dem Anbau der Feuerwehrgerätehauses in Münster sowie die Errichtung einer Kinderkrippe mit Umbauarbeiten zu einem Kinderhaus in Steinach. Im Bereich der Kinderbetreuung gehe es nicht um die Frage Familie oder Beruf, sondern um die bestmögliche Vereinbarkeit junger Familien beim gemeinsamer beruflicher Tätigkeit und die bestmögliche pädagogische Betreuung für die Kinder aller Altersstufen.
Trotz Sporthallenbau weiterhin leistungsfähig
Bürgerversammlungen in Steinach und Münster
Am 21. Dezember 2011 fand in Münster und eine Woche vorher, am 14. Dezember 2011, fand in Steinach eine Bürgerversammlung statt. Bürgermeister Karl Mühlbauer informierte dabei über die wichtigsten Ereignisse in der Gemeinde Steinach im zu Ende gehenden Jahr 2011.
Die Pro-Kopf-Verschuldung wurde von 159 Euro pro Einwohner auf 145 Euro gesenkt. Der Landkreisdurchschnitt liegt bei 475 Euro. Die eigenen Steuereinnahmen der Grundsteuern A und B belaufen sich 2011 auf 348 000 Euro. Für 2011 wurde nach 2009 die zweithöchste Gewerbesteuereinnahme von 560 000 Euro verzeichnet. Bei der Einkommensteuerbeteiligung wird der zu Jahresbeginn mitgeteilte Ansatz erreicht, vermutlich sogar überschritten, so Bürgermeister Karl Mühlbauer. Die Schlüsselzuweisungen, die dieses Jahr gegenüber dem Vorjahr sanken, werden 2012 wieder steigen.
988 900 Euro und somit der größte Ausgabeposten bei den Umlagen, führte die Gemeinde Steinach für die Kreisumlage an den Landkreis ab. An Gewerbesteuerumlage hat die Gemeinde Steinach 110 000 Euro aufzubringen. Zum Jahresende stehen der Gemeinde Steinach Rücklagen in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Dazu kommen noch Grundstücke im Wohn- und Gewerbegebiet mit einem Wert von 440 000 Euro.
Der Gemeinderat traf sich zu zwölf Sitzungen im Jahr 2011. Die Einwohnerzahl beträgt 2 982 Einwohner, was den zwölften Platz von 37 Landkreisgemeinden bedeutet. Fünfzehn Sterbefällen stehen 20 Geburten gegenüber. 41 Bauanträge sind dieses Jahr im Rathaus eingegangen.
Donnerstag, 8.9., 20 Uhr, Steinach, Herrschersaal der SchloßgaststätteGilgamesch-Epos: Rezitation, Musik und Tanz Putz - Davis, Hason - Belitz - Gröger
Das Reich des Gilgamesch Die Leidenschaft für das Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst. Die älteste Erzählung, von der die Welt weiß, handelt von dem König Gilgamesch, der um 2600 v. Chr. in dem Land an Euphrat und Tigris, dem alten Mesopotamien, gelebt hat. Genau dieses Thema das Gilgameschepos brachte Bluval am Donnerstag, 8. September 2011 nach Steinach in den Herrschersaal des Schlossgasthofes auf Schloss Steinach. Bei der Ausstellung zum Thema, die das P-Seminar „Bluval“ des Anton-Bruckner-Gymnasiums vorbereitet hatte, konnten sich die Besucher vor dem Konzert informieren. Karl Penzkofer kündigte ein außergewöhnliches Konzert aus Rezitation, Musik und Tanz an. Das war es auch. Das Gesamtbild passte zusammen. Der gewählten ninivitische Fassung in vier Akten mit Gilgamesch und Enkidu seinem Freund, die Zedern des Libanon, der Tod Enkidus als Strafe der Götter und die große Flut – die vergebliche Suche nach der Unsterblichkeit, lag die jüngste Übersetzung des Epos von Wolfgang Rölling zugrunde. Charles Davis einer der erfolgreichsten Jazzflötisten in Europa und Omri Hason mit seinen Trommeln spielten das erste Mal zusammen und ergänzten sich wunderbar. Die Besucher hörten Eigenkompositionen der beiden Künstler und auch spontane Interpretationen. Charles Davis spielte zu Beginn auf einer über zwei Meter hohen Kontrabassflöte und wurde von Omri Hason mit seiner Rahmentrommel begleitet. Die beiden setzten gekonnt musikalische Impulse zwischen den vorgetragenen Texten und versetzten die Besucher in die entsprechende musikalische Stimmung. Jedes Instrument ob Bassflöte oder Altflöte und Omri Hason mit seiner Darbuka, einer Bechertrommel oder Hang, zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten, beherrschten die beiden Musiker perfekt. Die aus Syrien stammende, Schams Beltiz, ergänzte mit ihren Tänzen das Duo und brachte eine weitere orientalische Note in den Herrschersaal. Mal mit ausdrucksstarkem Tanz, mal sehr lebendig oder geheimnisvoll mit Schleier zauberte Schams Belitz das altorientalische Flair herbei. Nikol Putz, selbstständiger Darstellender Künstler, Theaterregisseur und Produzent rezitierte aus dem literarischen Werk und Detlev Gröger aus Steinach, beide mit markanten Stimmen, sorgten für den Zusammenhang der ausgewählten Episoden. Die Besucher erlebten eine Geschichte von Liebe und Feindschaft, Hochmut und kläglichen Versagen, Auszug und Heimkehr, Schöpfung und Tod – und dem Jenseits. Die Reise in eine fremdartige Kultur gefiel dem Publikum und so bekamen die Akteure am Ende den verdienten, lang anhaltenden Beifall.
Aus der Vita der Ausführenden:
Charles Davis (*1946, Sydney), ist einer der erfolgreichsten Jazzflötisten in Europa. Als Leiter der Weltmusikgruppe „Ensemble Chanchala“, des Ethno-Jazz Trios „Charles Davis & Captured Moments“ und des Flötenquintetts „Four or more Flutes“ hat er auf zahlreichen Jazzfestivals in Deutschland gespielt und Rundfunkaufnahmen mit dem WDR, Bayern 2 und 4, ORB und Fernsehaufnahmen mit dem Saarländischen Rundfunk gemacht.
Omri Hason ist 1962 in Israel geboren und aufgewachsen. Im Alter von 10 Jahren machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen auf dem Schlagzeug. Das war der Anfang seiner Leidenschaft für die Musik im Allgemeinen und deren Umsetzung auf verschiedenste Schlag- und Perkussionsinstrumente im Speziellen. Die frühen musikalischen Impulse empfing er aus seiner nahen Umgebung und später spezialisierte er sich vorwiegend auf das Spiel der Zarb, der Darabuka und der Rahmentrommel. Seit 1986 lebt er in der Schweiz. Die rhythmisch-perkussive Farbpalette seiner musikalischen Weiterbildung wird seit 1996 durch den Unterricht beim iranischen Meistertrommler Djamchid Chemirani auf der Zarb (iranische Trommel) erweitert und durch die intensive Auseinandersetzung mit der indischen Rhythmik und ihrer Sprache in der Trommel- und Musikkultur durch wertvolle Akzente betont.
Schams Belitz stammt aus Syrien. Seit 1985 betreut sie orientalische Tanzkurse und fühlt sich dabei als Vermittlerin der orientalischen Kultur. Die Freude am niveauvollen Tanz mit entsprechenden Kostümen steht bei ihr im Vordergrund. Seit ihrer Kindheit tanzt sie wie im Orient üblich. Der orientalische Tanz ist ein gesellschaftlicher Tanz, der sehr individuell ist und von der Mutter an die Tochter weiter-gegeben wird. In den 1980er Jahren trat sie im In- und Ausland öffentlich auf und machte so ihre Leidenschaft zum Beruf. |
17. Bluval - internationales Musikfestival im Straubinger Land 3. - 24. September 2011 |
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Omri Hason, Percussion und Charles Davis, Flöte vesetzten die Besucher in musikalische orientalische Stimmung. |
Nikol Putz las mit ausdrucksvoller Stimmer aus dem literarischen Werk |
Schams Beltiz zauberte einen orientalischen Flair herbei |
Die Akteure erhielten am Ende den verdienten, lang anhaltenden Beifall .v.l. Nikol Putz, Detlev Gröger, Charles Davis, Schams Belitz und Omri Hason |
Neuer Chef bei der „Dritten"
Hauptmann Martin Perse übernahm Kompanie
Der Führungswechsel bei der 3. Kompanie des Panzerpionierbataillons 4 in Bogen wurde am Freitag, 1. Juli im Schlosshof in Steinach mit der symbolischen Übergabe des Kompaniewimpels von Hauptmann Maik Höwer an Hauptmann Martin Perse vollzogen. Zu Beginn der Kompanieübergabe blickte Hauptmann Höwer auf seine Zeit als Kompaniechef zurück. Seit 19.12.2008 war er für die 3. Kompanie verantwortlich. Er habe sich für eine öffentliche Übergabe im Schlosshof in Steinach entschieden um die Verbundenheit der Kompanie zur Patengemeinde Steinach, die Nähe zur Gemeinschaft und den Zusammenhalt von Bürgern und Soldaten hervorzuheben. Hauptmann Höwer bedankte sich bei den Soldaten und dem Führungschorps für die gelebte Zusammenarbeit. Die Kompanie habe gezeigt wie Leistungsfähig sie sei. Für ihn beginne nun mit dem Wechsel zum Heeresamt ein neuer Lebensabschnitt.
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