Wappen Steinach a.d.Saale

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25 Jahre Gemeindepartnerschaft


Eine große Abordnung aus Steinacher Vereinen (FFW Steinach-Agendorf, Vorwaldschützen Steinach, Fischereiverein Steinach, Krieger- und Soldatenkameradschaft Steinach, ASV Steinach und RK KSK Münster) machten sich am Pfingstsamstag mit Bürgermeister Karl Mühlbauer auf den Weg nach Steinach a.d. Saale in Unterfranken. Seit 1989 besteht eine Gemeindepartnerschaft zwischen den beiden Dörfern. Angeregt wurde die Partnerschaft 1989 von Bürgermeister Josef Schneider und Bürgermeister Helmut Schuck. 25 Jahre wurde diese Partnerschaft aufrechterhalten. Die Ortsvereine, vor allem die FFW Steinach-Agendorf, besuchten sich immer wieder gegenseitig und hielten so Verbindung.
Eingeladen hatte der Heimatverein Steinach a.d. Saale mit Vorsitzenden Frank Schmitt, der das schon traditionelle Pfingstfest 2014 ausrichtete und diese 25-jährige Freundschaft ins Festprogramm mit aufnahm.

In Steinach a.d. Saale besuchte man als erstes den Kreuzberg. Der Kreuzberg ist mit 928 Metern über dem Meeresspiegel der dritthöchste Berg der Rhön. Bekannt ist der Kreuzberg vor allem für das Kloster Kreuzberg, das sowohl zahlreiche Wallfahrer wie auch Freunde des schmackhaften Klosterbiers anzieht.

 

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Die Steinacher Reisegruppe wurde von den fränkischen Steinachern auf den heiligen Berg der Franken, den Kreuzberg, geführt.

 

Nach dem Auszug zum Festzelt am Samstagabend nannte Vorsitzender des Heimatvereins Frank Schmitt das Pfingstfest ein „Gemeinschaftsprojekt der Ortsvereine, das Gemeinschaft schafft". 400 Helfer waren vor, während und nach den Festtagen ehrenamtlich im Einsatz um dieser Fest auszurichten. Die drei Festtage standen jeden Tag unter einem anderen Motto. Der Samstag war den Niederbayern gewidmet. Vor 25 Jahren anlässlich der 1000 Jahrfeier Steinach a.d. Saale habe der Vorsitzende Frank Schmitt noch das Taferl eines Ortsvereinsgetragen. Die Wahl vor 25 Jahren auf Steinach/Niederbayern hätte nicht besser sein können so der Vorsitzende. Herzlichkeit und Gastfreundschaft habe man in Steinach/Niederbayern immer erfahren, einfach und direkt. In besten Fränkisch sagte Vorsitzender Frank Schmitt: „Es ist so wie bei uns daheem!"

 

Nach vierjährigen kennenlernen wurden bei der 1000-Jahr-Feier in Steinach/Unterfranken die Partnerschaftsurkunden ausgetauscht. Große Verdienste, so Bürgermeister Karl Mühlbauer, hat sich neben den Gründungsvätern, den Bürgermeistern Schneider und Schuck, auch Pfarrer Gerhard Maas erworben. In den 25 Jahren der Partnerschaft habe sich in den beiden Gemeinden viel getan und verändert. Auch nach dem Wechsel in kommunalpolitischen Ämtern sowie bei Vereinen konnte die Freundschaft weiter gedeihlich gepflegt werden. Dies sei auch der Wunsch für die weiteren Jahre der Partnerschaft. Zusammen mit Detlev Schneider, ehemaliger Gemeinderat und Sohn des Bürgermeisters Schneider, überreichte er an die Vertreter Unterfrankens eine Partnerschaftschronik und eine DVD. Detlev Schneider hat diese Chronik und den Film zur Erinnerung erstellt.

 

Zusammen mit zweitenVorsitzendern Sascha Dechant und Beisitzer Thorsten Buers verteilte Frank Schmitt Erinnerungsgeschenke in Form von Wimpeln und T-Shirt an die Vereinsvertreter und Bürgermeister Karl Mühlbauer. Die Feuerwehren der beiden Dörfer seien Dreh- und Angelpunkt dieser Partnerschaft. Vorsitzender der niederbayerischen Feuerwehr Andreas Foidl nannte es keine Kunst eine Partnerschaft zu schließen - aber eine aufrecht zu halten sei schon wesentlich schwerer. Mit einem Poloshirt bedankte er sich bei Peter Schmitt den 1. Vorsitzenden der FFW Steinach a.d. Saale, der an den Festtagen auch der Ansprechpartner für die niederbayerischen Gäste war.

 

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Einen Erinnerungswimpel erhielten die Steinacher Vereinsvertreter Elisabeth Mühlbauer (Vorwaldschützen), Albert Ameismeier (Krieger- und Soldatenkameradschaft Steinach), Siegfried Irrgang (RK Münster / KSK), Herbert Wagner (Fischereiverein Steinach) und Gerhard Heinl (ASV Steinach) vom Vorsitzenden des Heimatvereins Frank Schmitt

 

 

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Ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Steinach - Das Tor zur Röhn „, Wimpel und fränkische Spezialitäten erhielten Bürgermeister Karl Mühlbauer und die Freiwillige Feuerwehr Steinach-Agendorf von den Ausrichtern des Pfingstfestes.
v.r. Vorsitzender des Heimatvereins Frank Schmitt, Beisitzer Thorsten Buers, Kommandant Martin Kieninger, Vorsitzender Andreas Foidl, Bürgermeister Karl Mühlbauer und 2. Vorsitzender Sascha Dechant

 

Bürgermeister Wolfgang Back hatte bereits mehrfach die Gelegenheit in Steinach/Niederbayern zu sein. Er wünschte alle die diese Partnerschaft begleiten alles Gute. Zusammen mit dem Dirigenten der Steinacher Musikanten Bernd Borst übereichte er Bürgermeister Karl Mühlbauer einen Gutschein für ein Sonderkonzert der Steinacher Musikanten in Niederbayern. Das Konzert solle dazu beitragen die Partnerschaft zwischen den Gemeinden zu festigen und weiter mit Leben zu füllen.

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Bürgermeister Wolfgang Back (links) überreichte Bürgermeister Karl Mühlbauer anlässlich der 25-jährigen Gemeindepartnerschaft einen Gutschein für ein Sonderkonzert der Steinacher Musikanten in Niederbayern.

 

Der Mitbegründer der Partnerschaft und damalige Bürgermeister Helmut Schuck wünschte sich, dass die Partnerschaft noch lange halten möge. Auch der Schirmherr des Pfingstfestes Pfarrer Michael Kubatko wünschte der Partnerschaft Gottes Segen.

Die Musik „Kaiserschmarrn" und die „Stoapfälzer Spitzbuam" sorgten am Abend des Pfingstsamtages für Stimmung im Festzelt und die niederbayerischen Gäste nahmen diese Stimmung gleich auf.

 

Der Pfingstsonntag begann mit einem Gottesdient im Festzelt. Der Festzug zum Elfjährigen des Heimatvereins, zum zehnjährigen hatte man keinen Termin gefunden, ging, mit vielen Orts- und Nachbarvereinen durch das Steinacher Dorf. Anschließend im Festzelt schmeckte das kühle Bier besonders gut. Denn bei 35 Grad, darf man sich auf eine kühle Maß freuen.

Für einen Großteil, der über 60 Teilnehmer, ging es am Nachmittag wieder zurück nach Niederbayern. Ein kleiner Teil verbrachte auch noch den Sonntagabend mit den Unterfranken und kehrte am Pfingstmontag zurück. Alle waren sich einig, es ist es wert, die Partnerschaft weiter zu pflegen.

 

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Zur 25-jährigen Gemeindepartnerschaft wurde von Detlev Schneider eine Partnerschaftschronik erstellt.

Diese können Sie hier als pdf nachlesen oder als Druckexemplar im Rathaus abholen. Mit der Märzausgabe des Gemeindeboten wurde die Partnerschaftschronik den Haushalten zugestellt.

 

25 Jahre GemeindepartnerschaftHier geht es zur Partnerschaftschronik!