Zammkemma beim Steinacher Neujahrstreff

Im Jahr 2005, zum Auftakt des Festjahres „900 Jahre erste urkundliche Erwähnung Steinach“, fand der erste Neujahrsempfang im Schlosshof statt. Zwei Jahrzehnte später wurde diese Tradition neu belebt: Der erste „Steinacher Neujahrstreff“ lockte am 5. Januar zahlreiche Gäste zum Sportzentrum vor dem Rathaus.

Die Veranstaltung am Sonntag, 5. Januar 2025 begann am Nachmittag mit einem Kinderprogramm in der Alten Turnhalle. Um 17 Uhr begrüßte Bürgermeisterin Christine Hammerschick in ihrer Ansprache die Gäste. Im Anschluss lud der Gemeinderat zu einem Glas Sekt ein, um gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr 2025 anzustoßen. Der Abend fand mit einem Feuerwerk seinen Höhepunkt.

Ansprache der Bürgermeisterin Christine Hammerschick

Bürgermeisterin Hammerschick hob in ihrer Rede die neuen Akzente des Treffens hervor: den Ortswechsel, die Namensänderung und den neuen Termin. Sie dankte den örtlichen Vereinen – ASV Steinach, Feuerwehr Steinach, Fischereiverein Steinach, KLJB Steinach, Tennisclub, Vorwaldschützen und Kinderförderkreis. Besonders lobte sie alle Helferinnen und Helfer dieser Vereine, die diese Veranstaltung erst ermöglichten. Ebenso bedankte sie sich für den Einsatz des Bauhofes und der Verwaltung.

Ein Rückblick auf das Jahr 2024 verdeutlichte die Herausforderungen und Erfolge der Gemeinde: Der Umbau der Kreuzung Helmbergstraße und der Ausbau des Spielplatzes zu einem Inklusionsspielplatz gehörten zu den baulichen Highlights. Zudem konnte die Trägerschaft des Kinderhauses St. Ursula übernommen und ein weiterer Waldkindergarten eröffnet werden. Die Bücherei lädt nach erfolgreicher Renovierung wieder zum Schmökern, Ausleihen und Zusammenkommen und für Events ein.

Der Familienbeirat hat 2024 wieder ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt und der Seniorenbeirat hat 1500 Fragebögen verteilt, die derzeit ausgewertet werden.

Bürgermeisterin Christine Hammerschick zeigte sich stolz auf alle die sich mit persönlichem Engagement einbringen und damit das beste Vorbild sind für die Gesellschaft.

Mit Blick auf 2025 zeigte sich Hammerschick optimistisch: „Wir haben 360 Tage Zukunft vor uns.“ Geplante Projekte umfassen den Bau eines Verbrauchermarktes, die Fertigstellung eines Radwegekonzepts, Straßen- und Kanalsanierung und den weiteren Breitbandausbau. Ein Appell an die Bürger, ihr Wahlrecht bei der Bundestagswahl zu nutzen, unterstrich ihre Rede.

Gemeinschaft und Zusammenhalt im Mittelpunkt

Trotz regnerischem Wetter fanden sich zahlreiche Gäste ein um das neue Jahr zu feiern. Dank der engagierten Vereine und Helfer erlebten die Besucher ein Fest, das Gemeinschaft und Zusammenhalt in den Mittelpunkt stellte.

„Es liegt in unserer Hand, was sich ändern darf oder bleiben soll“, schloss Bürgermeisterin Hammerschick ihre Ansprache mit einer optimistischen Botschaft und wünschte allen Gesundheit, Zuversicht und viele schöne Augenblicke für das neue Jahr.

Bei Waffel-, Kuchen-, Glühwein-, Kaffee- und Bratwürstlduft schlenderten die Besucher von Hütte zu Hütte und genossen das Angebot bei Gesprächen über die Vergangenheit und Zukunft.

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